Mediation

Coachingraum

Es gibt unzählige Anlässe im Schulalltag, unterschiedlicher Meinung zu sein. Seien es Konflikte unter den Kolleginnen und Kollegen, seien es Auseinandersetzungen mit der Schulleitung und schulischen Gremien wie Eltern(bei)rat oder Personalrat, mit lokalen Interessengruppen/Anrainern und der Schule oder verschiedenen Nutzungsgruppen der schulischen Räume etc.

In einer solchen Lage kann Mediation ein geeignetes Verfahren sein, um einen Klärungs- oder Verständigungsprozess möglich zu machen. Ein derartiger Schritt setzt allerdings die Bereitschaft beider Seiten voraus, in ein derartiges Verfahren einzuwilligen und sich auf den Mediator / die Mediatorin zu einigen. Freiwilligkeit ist also oberstes Gebot.
Ich bin als Mediator (BM®) augebildet und zertifiziert und verfüge über die hierfür notwendige Verfahrens- und Feldkompetenz zu beiden Seiten der Akteure innerhalb und außerhalb von Schulen. Gerade bei Konflikten mit dem Oberthema 'Schule' ist es besonders wichtig, einerseits die rechtlichen Rahmenbedingungen der Konfliktthemen zu kennen und andererseits auch die Erfahrung darin zu haben und zu wissen, wie 'Schule funktioniert'.

 

Insbesondere für eine spezifische Fallgruppe verfüge ich über eine besondere Qualifikation:

Mediation zwischen Schulleitung und Personalrat in verfahrenen Situationen
In einer Ehe könnte man sich, wenn ‚gar nichts mehr geht’, scheiden lassen – Schulleitung und Personalrat haben diese Möglichkeit nicht, aber stecken dennoch mitunter in mindestens ebenso verfahrenen Situationen, die im Ergebnis oft das Betriebsklima vergiften und manchmal sogar Auswirkungen auf das Lernen der Schülerschaft haben können. Dafür bringe ich als Mediator die entsprechenden Voraussetzungen mit:

  • Ich war langjährig als Personalratsvorsitzender eines Schulform-PRs für 4000 Beschäftigte zuständig und erlangte dabei auch über sehr viele Verfahren auf allen Stufen der Gerichtsbarkeit (bis zum BVerWG und BAG) die notwendigen juristischen Kenntnisse.
  • Zugleich war ich über viele Jahre der Leiter eines Gymnasiums in HH und kenne mich von daher mit den entsprechenden Verwaltungsvorgängen und Leitungsanforderungen sehr gut aus.
  • Wenn Sie ein solches Verfahren für sich und Ihre Schule in Erwägung ziehen sollten, wenden Sie sich an mich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
  • Da für eine solche Mediation in der Regel mehrere Sitzungen an verschiedenen Tagen erforderlich sind, ist es zur Vermeidung unverhältnismäßiger Reisekosten nur möglich, wohnortbedingt solche Mediationsverfahren im Großraum Hamburg oder im Raum Karlsruhe-Pforzheim-Stuttgart (oder ca. 1 Std. PKW-Fahrtzeit rund um Pforzheim) durchzuführen.

Weitere mögliche Konfliktfälle, für die eine Mediation das geeignete Verfahren sein könnte:

  • Zusammenlegung von Schulen - Sinkende Schülerzahlen, gerade im ländlichen Gebiet, stellen die Schulträger mitunter vor wirtschaftliche Probleme, da der Betrieb von zwei Schulen insbesondere im Sekundarbereich nicht mehr zu finanzieren ist; selbiges kann auch bei zu klein werdenden Grundschulen der Fall sein.
  • Profilveränderungen in der Oberstufe - ein geändertes Wahlverhalten der SchülerInnen kann zur Abkehr von gewohnten fachlichen Ausrichtungen von Schulen führen. Auch andere geplante/abzusehende Brüche mit Traditionen einer Schule kann zu erheblichem Unmut bei bestimmten Akteuren führen.
  • Auch für andere Konflikte zum Oberthema Schule stelle ich mich gern zur Verfügung.